Gemeindeversammlung

Am 19. Oktober 2014 fand im Anschluss an den Gottesdienst die Gemeindeversammlung statt. Etwa 40 bis 50 Gemeindemitglieder waren gekommen, um über die „Offenheit unserer Kirchengemeinde“ nachzudenken und zu diskutieren. Gerhard Eber gab einen kurzen Impuls, was alles unter dem „Offen“ unseres Leitbildes verstanden werden kann: Offenheit des Kirchenvorstandes gegenüber der Gemeinde, Offenheit der Gemeinde gegenüber Neuhinzugezogenen, Ökumenische Offenheit, Offenheit in Fragen der Theologie, der Ethik, der Moral, ... um nur einige Punkte zu nennen. Doris Albrecht stellte dann drei konkrete Themenbereiche vor und bat die Teilnehmer jeweils an ihren Tischen darüber zu diskutieren, wie sie das Thema Offenheit in unserer Kirchengemeinde sehen: Was ist bereits ganz gut? Wo wünschen wir uns mehr Offenheit? Wo sehen wir die Grenzen der Offenheit in unserer Gemeinde? Nach teilweise intensiven Diskussionen in den Kleingruppen wurden die Ergebnisse zusammengetragen und dem Plenum veranschaulicht. Dabei stellten sich folgende Schwerpunkte in den drei Diskussionsthemen heraus: • Hier gelingt Offenheit schon ganz gut: Vielfalt der Gottesdienste und Angebote, Offenheit für Neuhinzugezogene. • Wunsch nach mehr Offenheit: Einladungen und Protokolle der KV-Sitzungen sollen veröffentlicht werden. • Grenzen der Offenheit: klare Abgrenzung gegenüber Sekten. Gerade die Offenheit im ethischen und moralischen Bereich ist natürlich immer im Kontext zur aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung zu sehen, mit der wir Christen in Wechselwirkung stehen. Und das hat dann wiederum Einfluss auf die Theologie und uns in unserem Gemeindeleben. Von daher ist ein Gespräch zum Thema „Offenheit“ nie abgeschlossen sondern muss immer wieder geführt werden. Schön, dass unser Leitbild uns daran ständig erinnert.

Gerhard Eber, Vertrauensmann des Kirchenvorstands